Erinnerung 1:

Es ist ein sehr spezieller Raum, in dem ich nur einige intensive Tage verbrachte,

und deshalb kam ich zuerst gar nicht auf diesen Raum.

Er steht auf einem Grundelement, also er steht nicht direkt auf dem Boden. Eine Treppe führt zur Tür. Den letzten Treppenabsatz kann man hochheben, falls einem was runterfällt. Die Tür ist so schalldicht gebaut, dass wenn man in diesem kleinen, schrägen Raum sitz, fast nicht hört, wenn jemand an die Tür klopft.

Er hat drei unterschiedlich hohe Wände, die höchste hat kein Fenster.

Insgesamt sind es vier Fenster, die mein Vater von irgendwo zusammen gesucht hat.

Das eine Fenster ist riesig (es besteht nicht aus Glas) war gedacht als Verkaufsfenster, da wir immer “Verkäuferlis” gespielt haben.

Der Raum hat ein Stecker, für ein Kabel, dass wir durch das offene Kellerfenster zogen und von Aussen reinsteckten.

In der Winterzeit hatten wir somit einen Ofen in diesem Raum.

Es war ein warmer, beschützender und gemütlicher Raum. Manchmal getrauten wir uns fast nicht mehr raus.

Erinnerung 2:

Der schwere, dunkle Baum der das Gartenhüttli hinter dem Haus versteckte und das Häuschen in seine dunklen Äste verschlang, grenzte das Häuschen von der normalen Welt aus.

Obwohl die Wand ohne Fenster in der Richtung des Baumes stand, fühlte ich diese Dunkelheit von den Ästen, in diesem Häuschen.

Bevor man zum Häuschen kam, musste man an diesem Baum, der am Hang steht, vorbei laufen.

Von oben war das Häuschen von dem Baum versteckt.

Die Frontseite des Häuschens zeigt auf eine offene Wiese, von der wir wussten, dass da noch ein Weiher befindet. Die Sicht war jedoch durch den Zwetschgenbaum versperrt.

Den Baum liebten wir aber nicht nur wegen den feinen Früchten sondern weil wir dank dem, auf das Dach des Gartenhüttchens klettern konnten.