Es ist heiss und hell. Die grosse hölzerne Türe knarzt beim öffnen. Der Geruch von rostigem Metall, altem Bauschutt und abgestandenen Lacken, Ölen und Farben kommt mir entgegen. Es riecht etwas modrig, aber trotzdem gut. Drinnen ist es dunkel und angenehm kühl. Das einzige Licht das den Raum erhellt, ist ein klarer Sonnenstrahl der sich durch ein kleines Holzfenster hineinschleicht und dadurch die Staublagen und auch die zahlreichen Spinnennetze erkennbar macht. Bei genauerer Betrachtung aber ist auch das fahle Licht einer Glühbirne auf der anderen Seite des Raumes zu erkennen. Der Boden knirscht unter den Füssen. Ansonsten ist es still. Kein Grillenzirpen und kein Vogelgezwitscher mehr. Die ganzen Werkzeuge, Materialien und der restliche Krempel der herumsteht dämpfen die Geräusche von aussen. im Innern herrscht völliges Chaos. Der raum ist so eng und zugestellt, dass mich ein gefühl von umschlungen werden überkommt. Ich werde neugierig und entdeckungsfreudig, bin aber auch etwas abgeschreckt.
Beim verlassen des Raumes läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Und schon befinde ich mich wieder in der Realität.