Ein Blick nach draussen zeigt mir das hektische Stadtleben. Eben waren es noch dunkle Alleen mit mächtigen Baumkronen. Der Abend bricht ein und die gelben Lichter fangen an zu blenden. Ich beobachte das Farbenspiel des Tachos und ein Duft aus der Einkaufstüte neben mir, liegt in der Luft.
Hier in dem engen, fahrenden Raum fühle ich mich sicher und vertraut umschlossen. Meine Mutter dreht das Radio lauter und zusammen singen wir leidenschaftlich mit bis mich ein Hauch von Müdigkeit einnimmt. Obwohl ein gemütliches schlafen unmöglich ist, fallen mir trotzdem bald die Augen zu. Das warme Polster und das Summen des Motors tragen mich in meine Träume.