Ich spüre die ersten Sonnenstrahlen auf meiner Haut.
Ich liege auf einem hellen und weichen Teppichboden, der sich durch den ganzen Raum zieht.
Die Sonnenstrahlen kommen mir durch eine lange Reihe von bodentiefen Fenstern entgegen und geben eine angenehme Wärme ab.
Ab und zu kreuzt sich der Weg der Strahlen, mit einer der wenigen, jedoch grossen Zimmerpflanzen. Es entsteht ein tolles Schattenspiel daraus.
Wenn ich meinen Blick weiter durch das Zimmer schweifen lasse,
entdecke ich weisse Möbel.
Alles hat seine Ordnung und jedes Objekt hat seinen zugewiesenen Platz.
Es gibt keine herumliegenden Gegenstände.
Gegenüber der Fensterfront sehe ich wie die Wand mit einem hellen beigen Stoff bespannt und gepolstert ist. Es sieht so aus als wären viele Vierecke
aneinandergereiht worden. Verbunden sind die Stoffvierecke mit einem gleichfarbigen Stoffknopf.
Wenn ich die Augen schliesse, wird es in mir still.
Die Stille wird jedoch plötzlich von einem Zischen unterbrochen. Es kommt aus der offenen Küche. Es ist das Wasser auf dem Herd was zu kochen
anfängt. Von draussen kann ich die Vögel hören.
Plötzlich kommen Schritt Geräusche dazu. Jemand ist in die Küche gelaufen.
Ich öffne jedoch noch nicht meine Augen. Ich fange an den Wind zu spüren. Eines der Fenster wurde geöffnet.
Eine leichte Brise ist zu spüren. Ich fühle mich leicht und gelassen.
Meine Augen fangen sich langsam an zu öffnen.
Ich sehe wieder die Fenster, Die beigen Stoffvierecke und die hohen Decken, die mir zuvor entgangen sind.